Privat - Mein Tagebuch

03.Mai 2004

Es ist Montag, Uwe hat Spätschicht und ich viel Zeit....... um kurz vor 9.00 Uhr weckt mich das Telefon (oh Schreck, sooo spät schon?!?!?) und Uwe "beglückt" mich mit einigen "Aufträgen" für den Tag. Er selbst hatte bereits zu "nachschlafener Zeit" sämtliche Gartenabfälle abtransportiert und auch der Vertikultierer befand sich auf dem Weg zur Reparatur... ich freue mir einen Knubbel n den Bauch, notiere die Aufträge, schlabbere am Rechner meinen Kaffee und brüte über einigen Grafiken. Wie gesagt, ich habe Zeit...

Gegen 11.00 Uhr ist "Schicht am Schacht", denn nun steht Aufräumen, Selbstrestauration (ein immer wieder zweifelhaftes Vergnügen), Einkaufen und Essen kochen auf dem Plan. Also ins Bad, Haare waschen, Zähne putzen...... Während die Haare dann leiseweinend vor sich hintrocknen, wird aufgeräumt. Erst im Wohnzimmer, dann....

"Ring ring" - es schellt an der Tür. Thomas, ein Bekannter, hat einige Fragen zum Thema "Rente" und bei zwei Tassen Kaffee pro Person werden diese dann erstmal ausgiebig erörtert. Als Thomas dann wieder geht, ist es 13.00 Uhr. Nun aber dalli, Sylvie, denn es steht noch einiges an bis 17.00 uhr....! Also weiter ... in die Küche, Spülwasser einlaufen lassen. Kuscheldecke falten und wegbringen.... ach ja, die Betten sind noch nicht gemacht. Das also als nächstes. Ins Schlafzimmer, Betten aufschütteln und ordnen, Tagesdecke drüber und Aniko aus dem Mülleimer entfernen. Ein Blick, der zufällig ins Badezimmer fällt, erinnert mich daran, dass auch die Wäsche noch in den Trockner muss und die bereits fertige zusammengelegt ..... ein leises Rauschen aus der Küche unterbricht meine Gedanken: Himmel, das Spülwasser!!!! Es kommt mir bereits im Flur entgegen!

*Kreiiiisch" - nun aber schnell! Platsch platsch, durch das inzwischen fast 1/2 cm hohe Wasser auf dem Fussboden, den Hahn abdrehen. Ein Blick in die Runde - mich überfällt das nackte Grauen! Die gesamte Arbeitsplatte steht unter Wasser, an den Rändern "tosende" Wasserfälle, mein Handy parkt mitten drin, der Fussoden "schwimmt" und die Katze nörgelt hinter mir, weil sie nicht an ihre Fressnäpfe kommt - dieses wasserscheue Wesen *kopfschüttel*.

In Windeseile ist die gesamte Küche mit Hand- Bade-, Geschirr- und Haushaltstüchern ausgekleidet, die die Unmengen von Wasser wieder unter den Schränken und unterm Kühlschrank zurücksaugen. Der "Bach" im Flur ist bereits zum Stillstand gekommen und ich versuche, die Arbeitsplatte zu entwässern und zu retten, was zu retten ist. Scheinbar hatte ich Glück - keine Schäden erkennbar. Nachdem die Küche nun auch wieder begehbar ist (und sauber wie geleckt!!), fordert nun auch Aniko penetrant ihre Mittagsmahlzeit ein. Es ist 14.10 Uhr! Na gut, so soll es sein, Vorratsschrank auf und "schwapp" - werde ich von weiteren Wasssermassen begrüsst.

Da sitze ich nun vor meinem "Vorrat" und betrachte entsetzt die diversem Papp-Verpackungen von Paniermehl, Klössen, Nudeln, Zucker, Mehl und sonstigen Dingen - leicht bis mittelschwer verformt und mindestens bis zu Hälfte dunkler in der Farbe, als sie ein sollten. Auch DAS noch! Also vooooooorsichtig die "labberigen" Packungen in eine Tragebox und nach draussen auf die Terrasse in die Sonne - zum Trocknen. Dann die Schränke selbst und die Plastik-Verpackungen vom Wasser befreien und .... das gleiche erwartet mich in allen anderen Schränken. Beinahe jeden Topf, jeses Haushaltsgerät und jedes Besteckteil fasse ich an, bevor nun endlich ein Ende der Katastrophe absehbar ist.

Als ich die diversen nassen Tücher nun ebenfalls zum Trocknen auf die Terasse bringen will, stelle ich fast, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass sich mitterweile die Sonne verzogen und Regen eingesetzt hatte. Meine Papp-Verpackungen waren nun einheitlich dunkel in der Farbe und irgendwie "formverändert". Seit dem parkt ein Korb mit Vorräten im Badezimmer auf der Heizung.

Als Uwe von der Arbeit heimkommt, habe ich das Essen halbfertig und er holt die Wäsche aus dem Trockner.... wie erwähnt: Ich habe vieeeel Zeit heute!



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